Verschiedenes

Schottland (I)

Fahren drei im Zug durch Schottland und sehen ein schwarzes Schaf.
Einer von den dreien ist Ingenieur, er meint:
- "Alle Schafe in Schottland sind schwarz."
Der zweite ist Physiker. Sein Kommentar:
- "Es gibt in Schottland schwarze Schafe."
Der dritte ist Mathematiker:
- "Es gibt in Schottland mindestens ein Schaf, das fuer mindestens
  drei von uns auf mindestens einer Seite schwarz erscheint."


Schottland (II)

Fahren zwei Informatiker im Auto (durch Schottland, natuerlich),
ploetzlich faellt der Motor aus (sonst waer's kein Witz).
Der eine:
- "Mist, ein Bug im Betriebssystem."
Der andere:
- "Komm, wir steigen aus, machen alle Tueren einmal auf und zu.
   Vielleicht geht's dann wieder."


Zwei mal zwei

Stelle ein paar Personen die Frage: "Was ist 2*2?" und Du wirst folgende
Antworten erhalten:

- Der Ingenieur zueckt seinen Taschenrechner, rechnet ein bisschen und meint
  schliesslich: "3,999999999"
- Der Physiker: "In der Groessenordnung von 1*10^1"
- Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann
  freudestrahlend mit einen dicken Buendel Papier ankommen und behaupten:
  "Das Problem ist loesbar!"
- Der Logiker: "Bitte definiere 2*2 praeziser."
- Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und laesst den rechnen.
- Der Psychiater: "Weiss ich nicht, aber gut,
  das wir darueber geredet haben..."
- Der Buchhalter wird zunaechst alle Tueren und Fenster schliessen, sich
  vorsichtig umsehen und fragen: "Was fuer eine Antwort wollen Sie hoeren?"
- Der Jurist: "4, aber ich ich weiss nicht, ob wir vor Gericht
  damit durchkommen."
- Der Politiker: "Ich verstehe ihre Frage nicht..."


So aehnlich:
Und dann waren da noch der Physiker, der Mathematiker und der Mediziner,
die 2*2 ausrechnen sollten.
Physiker (mit Taschenrechner): "3,99999"
Mathematiker (fuenfzehn Nebenrechnungen etc): "Es gibt eine Loesung,
eine eindeutige Loesung, sie ist Element N, Groessenordnung 1*10^1,
liegt zwischen Pi und e^2"
Mediziner: "4"
Die beiden anderen: "*pffft* Auswendig gelernt!"


Verschiedene Personen sollen ein Telefonbuch auswendig lernen:
- Physiker: "Warum? Ich weiss, wo's steht."
- Mathematiker: stellt Formeln zur algorithmischen Vereinfachung
  des Problems auf
- Mediziner: "Bis wann?"
- BWLer: "Auch noch die Gelben Seiten?"
- Jurist: "Wieviel?"
- Philosoph: "Warum?"

So aehnlich:
Ein Physikstudent, ein Mathematikstudent und ein Medizinstudent bekommen
von ihren Professoren jeweils ein Telefonbuch vorgelegt.
Der Physikstudent: "Ich kann aus diesen Messergebnissen nicht auf den Versuch
schliessen und damit ist das Ergebnis zu ungenau und wertlos!"
Der Mathematikstudent: "Diese Nummern lassen sich nicht als mathematische
Reihe zusammenfassen, damit sind sie per Definition Definitionen und ohne
Zusammenhang sind diese Definitionen wertlos"
Der Medizinstudent schaut den Professor nur muede an und fragt: "Bis wann?"


Physikerpruefung

Muendliches Abitur in Physik. Der erste Schueler kommt rein und wird von dem
Pruefer gefragt: "Was ist schneller, das Licht oder der Schall?"
Antwort: "Der Schall natuerlich!"
Pruefer: "Koennen Sie das begruenden?"
Antwort: "Wenn ich meinen Fernseher einschalte, kommt zu erst der Ton und dann
          das Bild."
Pruefer:  "Sie sind durchgefallen. Der naechste bitte."

Der naechste Schueler kommt rein und bekommt die gleiche Frage gestellt.
Antwort: "Das Licht natuerlich!"
Pruefer: (erleichtert ueber die Antwort) "Koennen Sie das auch begruenden?"
Antwort: "Wenn ich mein Radio einschalte, dann leuchtet erst das Laempchen und
          dann komt der Ton."
Pruefer: "RAUS! Sie sind auch durchgefallen! Rufen Sie den letzten Schueler
          rein!"

Zuvor holt sich der Lehrer eine Taschenlampe und eine Hupe. Vor dem Schueler
macht er die Taschenlampe an und gleichzeitig hupt er.
Pruefer:  "Was haben Sie zuerst wahrgenommen, das Licht oder den Schall?"
Schueler: "Das Licht natuerlich."
Pruefer:  "Koennen Sie das auch begruenden?"
Schueler: "Na klar! Die Augen sind doch weiter vorne als die Ohren."


Ein Mathematiker, ein Physiker, ein Ingenieur und ein Lehrling sollen 1+1
ausrechnen.
Der Lehrling zaehlt an seinen Fingern ab: Ein Finger und noch ein Finger macht
zwei Finger, also ist 1+1=2.
Der Ingenieur zieht einen Taschenrechner aus seiner Brusttasche und gibt ein
1 + 1 = und erhaelt 2, also ist 1+1=2.
Der Physiker setzt sich hin, nimmt ein Blatt Papier, rechnet ein wenig und
kommt zu dem Ergebnis 1,9 +/- 10%.
Der Mathematiker verzieht sich in sein Kaemmerchen und kommt nach ein paar
Tagen zurueck, wobei er stolz verkuendet, dass das Problem loesbar ist.


Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Biologe stehen vor einem Fahrstuhl. Es
steigen 9 Personen in den Fahrstuhl hinein. Nach einiger Zeit kommt der
Fahrstuhl wieder und es steigen 10 Personen aus. Was denken sich die drei?

Der Biologe: Na, die haben sich anscheinend vermehrt!
Der Physiker: Naja, 15% Rechenungenauigkeit!
Der Mathematiker: Wenn jetzt noch einer reingeht, ist keiner mehr drin.


Der Physiker soll erklaeren, warum es in der Eisenbahn so rumpelt. Er sieht
sich die Lok an. Daher kommt es nicht, also kann man die Lok vernachlaessigen.
In jedem Waggon rumpelt es genauso, (bis auf Zeitverschiebung der Groessen-
ordnung dt), das Problem kann also auf einen Waggon reduziert werden. Der
Waggon besteht aus Ober- und Unterbau, das Rumpeln kommt hoerbar von unten.
Also kann auch der Oberbau vernachlaessigt werden. Der Unterbau besteht aus
Achsen und Raedern. Man kann nun annehmen, dass die Achsen gut geschmiert sind
und damit fuer das Problem nicht relevant sind. Die Raeder koennen mit guter
mathematischer Genauigkeit als Kreise beschrieben werden. Kreisflaecheninhalt
ist Pi*r^2. Pi ist eine Konstante, die rumpelt nicht. Mit grosser
Wahrscheinlichkeit ist auch r inzwischen konstant (Stichwort thermische
Ausdehnung).
Was bleibt uebrig? Das Quadrat! Und dass ein Quadrat rumpelt, ist doch klar!


Iwan Iwanowitsch, grosses russisches Philosoph, machen Versuch. Wollen wissen,
wie schnell fallen Thermometer. Er nehmen Thermometer und Wachslicht und
lassen beides fallen. Es kommen beides zur gleichen Zeit an. Iwan Iwanowitsch,
grosses russisches Philosoph schreiben in Experimentierbuch: Ein Thermometer
faellt mit Geschwindigkeit von Licht.


Ein Techniker, ein Physiker und Mathematiker bekommen die Aufgabe, eine
Herde Schafe auf der Wiese mit moeglichst wenig Zaun einzuzaeunen:
Der Techniker macht einen grossen Zaun um alle Schafe,
der Physiker macht einen kleinen Zaun um jedes Schaf,
und der Mathematiker macht einen kleinen Zaum um sich selbst und
definiert: "Ich bin draussen!".


Noch einmal:
Ein Ingenieur, ein Verfahrenstechniker und ein Mathematiker sollen jeweils
eine Herde Schafe einzaeunen.
Der Ingenieur stellt 4 Pfaehle auf, treibt die Herde zwischen die Pfaehle und
zieht von Pfahl zu Pfahl einen Draht.
Der Verfahrenstechniker optimiert das Ganze und benutzt nur 3 Pfaehle.
Der Mathematiker wickelt den Draht um sich und definiert sich als aussen.


Muendliche Pruefung: Physik.
Pruefer: "Malen sie mal einen Zug an die Tafel."
Pruefling schaut ganz verdattert und malt dann einen Zug, so richtig mit
Rauch, Schienen, Anhaengern.
Pruefer: "Sehen Sie. Und der ist jetzt fuer Sie abgefahren."


Ein Physiker, ein Chemiker und ein Mathematiker muessen in die muendliche
Pruefung in Mathe. Die Aufgabe: 2+2 (Fuer Banker: zwei plus zwei).

Der Chemiker sofort sicher: "Ca. 10 hoch 1."
Prof: "Bestanden, Genauigkeit reicht aus."

Der Physiker: Rechnet, rechnet, kritzelt sein Konzeptpapier voll, nach
'ner halben Stunde: "3,9."
Prof: "Bestanden, Genauigkeit reicht auch aus."

Mathematiker kommt rein, hoert die Aufgabe, fragt unsicher "Darf ich meine
Aufzeichnungen verwenden?" (Deutet auf 'nen Riesenstapel Buecher unterm Arm)
Prof: "Klar."
Also rechnet und rechnet und macht und schreibt und und... 
nach  'ner Stunde resigniert er: "Ich kenn den Weg, aber das Ergebnis nicht..."


Ein Ballonfahrer, der sich auf Grund eines Sturmes verflogen hat, macht in
geringer Hoehe ueber einer Wiese fest, um einen vorbeikommenden Spaziergaenger
zu fragen, wo er sich befindet.
Lange Zeit sinniert der Gefragte, um dann zu antworten: "In einem Ballon!"
Der Ballonfahrer schaut zuerst verdutzt, und fragt seinerseits nach einer
ganzen Weile: "Sind Sie Mathematiker?"
"Ja, woran haben Sie das erkannt?"
"An der Antwort: 1. Haben Sie sehr lange gebraucht,
                 2. Ist die Antwort nicht widerlegbar und
                 3. kann kein Mensch etwas damit anfangen!"

Ein Mann fliegt einen Heissluftballon und realisiert, dass er die Orientierung
verloren hat. Er reduziert seine Hoehe und macht schliesslich einen Mann am
Boden aus. Er laesst den Ballon noch weiter sinken und ruft:
"Entschuldigung, koennen Sie mir helfen? Ich versprach meinem Freund, ihn vor
einer halben Stunde zu treffen, aber ich weiss nicht, wo ich mich befinde!"
Der Mann am Boden sagt:
"Ja. Sie befinden sich in einem Heissluftballon. Ihre Position ist zwischen 40
und 42 Grad noerdliche Breite, und zwischen 58 und 60 Grad westliche Laenge."
"Sie muessen Ingenieur sein", sagt der Ballonfahrer.
"Bin ich", antwortet der Mann. "Wie haben Sie das gewusst?"
"Sehen Sie", sagt der Ballonfahrer, "alles, was Sie mir gesagt haben, ist
technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit den Informationen
anfangen soll, und ich weiss immer noch nicht, wo ich bin."
Der Ingenieur sagt daraufhin: "Sie muessen ein Manager sein."
"Bin ich", antwortet der Ballonfahrer, "wie haben Sie das gewusst?"
"Sehen Sie", sagt der Ingenieur, "Sie wissen nicht, wo Sie sind, oder wohin
Sie gehen. Sie haben ein Versprechen gegeben, von dem Sie keine Ahnung haben,
wie Sie es einhalten koennen, und Sie erwarten, dass ich Ihnen dieses Problem
loese. Tatsache ist: Sie befinden sich in exakt derselben Position, in der Sie
waren, bevor wir uns getroffen haben, aber irgendwie ist jetzt alles meine
Schuld."


Auf der Heizung liegt ein Ziegelstein.
Pruefer fragt: "Warum ist der Stein auf der der Heizung abgewandten Seite
                waermer?"
Pruefling:     "Oehh, [stammel], vielleicht wegen Waermeleitung und so?"
Pruefer:       "Nein, weil ich ihn gerade umgedreht habe."


Treffen sich zwei Kurven im Unendlichen, sagt die eine: Ey hau ab aus
meinem Definitionsbereich sonst diffenzier ich Dich!! Darauf die
andere: Macht nix ich bin die e - Funktion.


Treffen sich eine Funktion und ein Differentialoperator. "Mach Platz",
drohte der Operator, "oder ich differenzier Dich weg !"
"Aetsch!", sagte die Funktion, "Ich bin aber e^x !"
"So?", sagte der Operator, "Ich bin d/dy ..."


Ein Ingenieur und ein Mathematiker bekommen den Auftrag, die Hoehe eines
Fahnenmastes zu berechnen:
Der Mathematiker schlaegt vor, anhand des Sonnenstandes und des Schattens
des Mastes dessen Hoehe zu berechnen.
Der Ingenieur zieht den Mast aus der Verankerung, legt ihn auf den Boden
und misst mit einem Massband nach.
Darauf der Mathematiker: "Sie Idiot, wir sollten feststellen wie hoch
der Mast ist und nicht wie lang!"


Mathematiker und Ingenieure haben ihre erste Tanzstunde. Der Tanzlehrer
sagt: "Das ist eure erste Begegnung mit dem 'schwachen' Geschlecht,
deswegen wollen wir nichts ueberstuerzen. Bitte die Mathematiker und
Ingenieure auf einer Seite des Saales an der Wand aufstellen und die Damen
auf der anderen Seite."
Alle stellen sich an der Seite des Tanzsaales auf.
"Dann gehen die Herren die Haelfte der Entfernung auf die Damen zu".
Die Mathematiker und die Ingenieuere gehen zur Saalmitte.
"Dann gehen Sie bitte wieder die Haelfte der verbleibenden Entfernung."
Wieder gehen die Herren die Haelfte des Weges. Der Tanzlehrer wiederholt
den Satz.
Daraufhin verlassen die Mathematiker den Saal mit den Worten: "Das wird nie
was, das ist eine unendliche Folge."
Die Ingenieure sagen: "Noch drei Mal, dann ist der Fehler vernachlaessigbar
klein und wir sind dran".


Der gleiche Witz noch einmal:
Die Fachschaften Mathematik und Physik veranstalten gemeinsam einen Ball.
Damit es nicht allzu langweilig wird, wird ein Spiel vorgeschlagen.

Alle stellen sich huebsch nach Maennlein und Weiblein getrennt an
entgegengesetzten Seiten der Tanzflaeche auf. Die einzige Regel besagt, dass
wenn das Orchester einen Tusch spielt, sich die beiden Parteien um die Haelfte
der jeweiligen Distanz naehern duerfen.

Sofort verlassen die Mathematiker frustriert die Tanzflaeche.
Fragt ein solcher einen Physiker: "Warum macht Ihr denn weiter ?
                                   Ihr erreicht die Frauen ja doch nicht."
Physiker: "Stimmt schon, aber spaetestens nach dem dritten Tusch reicht
           es fuer die praktische Anwendung."


Kommt ein Mathematiker in ein Fotogeschaeft: "Ich moechte einen Farbfilm."
Verkaeufer: "24 mal 36?"
Mathematiker: "864, Wieso?"


Ein Vater dreier Soehne liegt im Sterben. Er bittet alle drei Soehne, ihm in
den Sarg jeweils 10.000,- DM zu legen, damit er was hat, wenn er aufersteht.
Sprach's und starb.
Der Physiker weiss zwar, dass ein Leben nach dem Tode nicht bewiesen ist 
- aber es war sein letzter Wunsch, also legt er das Geld rein.
Der Biologe ahnt, wie das Geld verwesen wird
- aber es war sein letzter Wunsch, also legt er das Geld rein.
Der BWLer sagt sich, wenn er aufersteht sind 30.000,-DM recht wenig
- nimmt sich die 20.000 und legt einen Scheck ueber 100.000,- DM rein.


N = neuer Student
S = Student
Z = Zufaelliger Zuhoerer

N: Hi! Ich bin neu hier...
S: Ja.
N: Hmm... Ich dachte, ich sabbel einfach mal jemanden an. Weil,
   ich kenne hier wirklich noch niemanden und...
S: Ja.
N: Hast Du Lust und Zeit fuer ein kleines Gespraech?
S: Ja.
N: Du redest nicht gerne in langen Saetzen, oder?
S: Ja.
N: Aber Du studierst doch auch, oder?
S: Ja.
N: Was denn? Chemie?
S: Nein.
N: Biologie?
S: Nein.
N: Ueberhaupt irgendwas mit Naturwissenschaften?!?
S: Nein.
N: Aber etwas mit Technik?
S: Ja.
N: Architektur?
S: Nein.
Z: Sachmal, raffst Du das nicht? Der Kerl studiert Informatik!
N: Ja?


Ein Physiker, ein Ingenieur und ein Informatiker streiten sich ueber die
Fachrichtung Gottes.
Der Physiker sagt: "Er ist Physiker, ganz klar. Gott schuf das Licht und
ihr wisst ja, der Welle-Teilchen-Dualismus, die Maxwellschen Gleichungen
und so, ..., eindeutig ein Physiker."
Darauf der Ingenieur: "Bevor er das Licht erschuf, verwandelte er das Chaos
in Ordnung, trennte das Fluessige vom Festen und das ist schon eine
ordentliche Ingenieursleistung."
Meint der Informatiker: "Und das Chaos, was meint ihr wo das herkommt?"


Noch einer, der ist aber echt schwer zu beschreiben, kann man besser in
der Kneipe erzaehlen. Also erstmal drei Punkte auf dem Tisch:

           a

                               b

                    c

Auf a liegt ein Bierdeckel, auf c steht das Glas. Der Mathematiker
bekommt  die Aufgabe den Kreis "c" in den Kreis a zu bewegen. Er nimmt
das Glas und stellt es auf den Bierdeckel - bestanden. Erweiterung der
Aufgabe: Das Glas steht jetzt auf b. Der Mathematiker nimmt zielsicher
das Glas und stellt es auf c - er hat's auf was Bekanntes zurueckgefuehrt...


So aehnlich, diesmal ohne Bierdeckel:
Ein Physiker und ein Mathematiker stehen vor dem Problem einen Eimer
Wasser ueber dem Feuer warm zu machen.

Physiker: Nimmt Eimer und haengt ihn ueber das Feuer.
Mathematiker: Nimmt Eimer und haengt ihn ueber das Feuer.

Jetzt wird es schwieriger: Der Wassereimer wird an eine andere Stelle
gestellt.

Physiker: Nimmt Eimer und haengt ihn ueber das Feuer.
Mathematiker: Nimmt Eimer und stellt ihn an die alte Stelle zurueck.
              Nun hat er das Problem auf etwas bekanntes zurueckgefuehrt.


Feuer!!!

1. Variante:
Ein Ingenieur, ein Physiker und ein Mathematiker uebernachten
nacheinander in einem Hotel, das die dumme Eigenschaft hat, jede Nacht
zu brennen.

In der ersten Nacht schlaeft der Ingenieur in dem Hotel. Das Zimmer
beginnt zu brennen. Der Ingenieur wacht augenblicklich auf, nimmt den
Feuerloescher und erstickt das Feuer im Keim.

In der zweiten Nacht, der Physiker. Das Zimmer faengt Feuer. Der
Physiker schlaeft etwas laenger, wacht dann (da kein Assistent anwesend
ist, der ihn wecken koennte) auf, ist von diesem Phaenomen begeistert und
stirbt in den Flammen auf der Suche nach dem Thermometer.

Die dritte Nacht. Der Mathematiker schlaeft wie ein Baby. Das Zimmer
geraet in Brand. Der Mathematiker wacht auf, sieht das Feuer und den
Feuerloescher. Er stellt fest: "Das Problem ist loesbar", dreht sich um
und schlaeft weiter.

2.Variante:
Ein Physik-, ein Mathe- und ein Informatikprofessor machen eine Wanderung.
Nachts bricht in der Scheune, in der sie uebernachten, ploetzlich ein Feuer aus.
Der Physiker versucht einen Feuerloescher zu basteln, braucht zu lange
und kommt dabei um.
Der Informatiker findet einen Feuerloescher und, waehrend er die
Gebrauchanweisung studiert, verbrennt er elendig.
Der Mathematiker findet den Feuerloescher und legt sich wieder hin,
denn es existiert eine Loesung!

Gefaengnis
1. Variante
Ein Mathematiker, ein Physiker und ein Ingenieur werden eingesperrt. Am ersten
Tag bekommen sie alle drei eine Konservendose mit Fleisch zum Essen, die aber
nicht geoeffnet ist. Nach einer Stunde kommt der Waerter, um zu sehen, wie die
drei mit dem Problem fertig geworden sind.
In der ersten Zelle sieht er den Ingenieur schlafen, die leere Dose auf dem
Tisch und daneben ein Stein. Aha, denkt sich der Waerter, der hat sich ein
Werkzeug hergestellt und die Dose so aufgemacht. Gut.
In der zweiten Zelle sitzt der Physiker gerade am Essen, und die ganzen Waende
sind zerkratzt. Auch gut, denkt der Waerter, der hat die Dose solange an die
Wand gefeuert, bis sie kaputt ging.
In der letzten Zelle sitzt der Mathematiker vor seiner Dose und murmelt:
"Angenommen, die Dose waere offen!"

2. Variante
Ein Theoretiker, ein Praktiker und ein Mathematiker machen ein Ueberlebens-
training. Dazu werden sie mit einer verschlossenen Konservendose eine Woche in
eine Zelle gesteckt. Nach einer Woche wird wieder aufgeschlossen und
analysiert, wie das Problem bewaeltigt wurde.
Beim Praktiker sind alle Waende voller Dellen - er hat die Dose solange gegen
die Wand geworfen, bis sie platzte.
Beim Theoretiker sind alle Waende voll Formeln gekritzelt, und eine einzige
Delle - er hat die Flugbahn berechnet und nur ein einziges Mal geworfen.
Der Mathematiker sitzt in einer Ecke, haelt die verschlossene Dose in seinen
Haenden und murmelt: "Angenommen die Dose waere offen..."

3. Variante
Ein Ingenieur, ein Physiker, ein sehr theoretischer Physiker und ein
Mathematiker sind jeweils in einem Raum eingesperrt mit einer geschlossenen
Konservendose.
Der Ingenieur nimmt die Dose, schmeisst sie mehrmals gegen die Wand, bis sie
aufgeht und ist gerettet.
Der Physiker nimmt seine Brille, schweisst mit dem Sonnenlicht die Dose auf
und ist auch gerettet.
Der Mathematiker nimmt sich einen Schemel, setzt sich vor die Dose und sagt:
"Angenommen, die Dose sei offen...."
Der sehr theoretische Physiker setzt sich hin und rechnet drei Stunden. Dann
ruft er: "Ich weiss, wie's geht!"


Was sagt der arbeitslose Physiker zum Physiker mit Arbeit?
- Eine Currywurst bitte.

- Einmal Pommes Schranke.
- Haeh?
- Na, rot-weiss.

Zur Hauptseite Zur Witze-Übersicht